Jagd Vorbereitungstipps

  • Visum- Anforderungen für Ihr Zielland

    In den meisten Ländern ist für ausländische Besucher ein Visum erforderlich. In einigen Ländern ist eine Sondergenehmigung für den Zugang zu den Jagdgebieten erforderlich, beispielsweise die erforderliche Genehmigung für den Zugang zur GBAO in Tadschikistan. Dies kann einige Zeit dauern, um das Visum und eventuell erforderliche zusätzliche Genehmigungen zu erhalten. Beginnen Sie daher am besten 2-3 Monate vor Reiseantritt.

  • Waffen Import/Export Erlaubnis

    Aufgrund möglicher Änderungen der Waffenvorschriften ist es am besten, die Waffengenehmigungen 2-3 Monate vor Reiseantritt, wenn nötig beauftragen, auffrischen, etc. Der Jagdanbieterter wird Ihnen bei diesem Prozess helfen.

  • Überweisung der Anzahlung und Restzahlung für die Jagd

    Am besten besprechen Sie vorher alle möglichen Zahlungsmöglichkeiten mit dem Jagdanbieter. Einige Banken haben Probleme mit internationalen Leitungen, da die Systeme unterschiedlich sind. Auch der Prozentsatz der Geldumwandlung ist wichtig und muss berücksichtigt werden.

  • Flüge

    Internationale Flüge sind heutzutage überhaupt kein Problem mehr, aber die Richtlinien für Schusswaffen variieren stark von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft. Zum Beispiel verlangen einige Fluggesellschaften, dass Feuerwaffen mindestens 24 Stunden vor dem Flug eingecheckt werden. Dies ist ein wichtiges Detail, das nicht jedem bekannt ist. Überprüfen Sie daher immer die Richtlinien Ihrer Fluggesellschaft. Inlandsflüge - einige Flüge sind in den internationalen Buchungssystemen nicht verfügbar. In diesen Fällen ist es besser, dem Anbieter alle erforderlichen Informationen im Voraus zur Verfügung zu stellen, damit er die erforderlichen Inlandsflüge für Sie erledigen bzw. vorschlagen kann.

  • Medizinische Vorbereitung

    Jeder Jäger sollte seinen Arzt mindestens ein halbes Jahr vor der Jagd aufsuchen und mit ihm gründlich sprechen: Zielort, Jagdbedingungen, usw. Wenn ein Arzt irgendwelche Einschränkungen feststellt, muss ein Jäger den Jagdanbieter über diese Einschränkungen informieren. Einige Ziele erfordern spezielle Medikamente wie DIAMOX für die Jagd in Kirgisistan und Tadschikistan in großer Höhe oder Anti-Malaria-Medikamente bei der Jagd in bestimmten Gebieten. Fragen Sie Ihren Jagdanbieter nach den erforderlichen Impfungen usw.

  • Lebensmittel Präferenzen/Allergien

    Ein Jäger sollte dem Jagdanbieter die Liste der Speisen und Getränke, die er bevorzugt, oder jeglicher Nahrungsmittelallergien, die er hat, zur Verfügung stellen. Zum Beispiel, wenn jemand kein Schweinefleisch isst oder keine Milch trinkt, ist es besser, dies weit vor der Reise mit dem Jagdanbieter zu koordinieren.

  • Körperliche Kondition, Schießfähigkeiten und sonstige Anforderungen

    Achten Sie besonders auf diesen Punkt. Wenn Reitkenntnisse erforderlich sind, sollten Sie vor der Jagd ein paar Reitstunden nehmen. Wenn das Wandern in steilen Bergen ein obligatorischer Teil der Jagd ist, verbringen Sie die angemessene Zeit für körperliches Training. Dies könnte nicht nur den Unterschied machen zwischen einer angenehmen und erfolgreichen Jagd, sondern Ihr Leben retten.

    Schießkünste sind einer der wichtigsten Punkte auf der Jagd. Informieren Sie sich über die durchschnittliche und maximale Distanz beim Schießen auf einer bestimmten Jagd und stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit für Schießübungen auf diese Entfernungen haben. Wenn dies außerhalb Ihres normalen Komfortbereichs oder Ihrer normalen Bedingungen liegt, kann ein Trainingskurs eine große Hilfe sein und Ihnen das nötige Selbstvertrauen geben, um den Schuss Ihres Lebens zu machen.

  • Trophäenbehandlung und Versendung

    Kontaktieren Sie Ihren ausgewählten Tierpräparator vor Ihrer Reise und lassen Sie ihm Versandanhänger mit ihrer Lieferadresse schicken. Befestigen Sie diese Versandanhänger an Ihren Trophäen: einen für das Fell, einen für den Schädel. Beraten Sie persönlich, wie die Trophäe gehäutet werden soll: Schulterhalter, Vollhalter, Teppich usw. Sie können Ihren Tierpräparator konsultieren, wenn Sie vor Ihrer Jagd Fragen haben.

    Wenn Sie sich für CITES-Arten entscheiden, sorgen Sie bitte für erforderliche Unterlagen zu den vorgeschriebene Terminen. Zum Beispiel sollte ein Argali CITES-Formular zur Beantragung einer Einfuhrgenehmigung GENAU am 1. Mai beantragt werden, nicht einen Tag früher oder später. Alle Raubtiere benötigen CITES-Anhang II. Dies bedeutet, dass Ihre Trophäe nach der Jagd im Heimatland des Tieres verbleibt, bis die erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen vorliegen.

  • Trinkgeld

    Trinkgelder nach einer erfolgreichen Jagd sind nicht erforderlich, aber eine wichtige Geste um sich bei den Arbeitern zu bedanken. Bitte kontaktieren Sie den Jagdanbieter für Informationen über die übliche Höhe und klären Sie, ob Sie die Trinkgelder dem Jagdanbieter oder den Arbeitern selbst bei der Abreise aushändigen. In manchen Fällen ist es besser, wenn einzelne Arbeiter ein Dokument mit dem Trinkgeldbetrag bekommen und Sie dem Jagdanbieter das Geld geben, welcher es dann nach den Dokumentbeträgen verteilt.

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